Chinarindenbaum - Cinchona officinalis
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Cinchona officinalis
Syn.: Chinabaum, Chinarinde, Roter Chinarindenbaum, Chinin Rinde, Rote Cinchona, Cinchona Rinde, Jesuitenrinde, Loxa Rinde, Gräfinnen Rinde, Peruvianische Rinde, Quina Roja, Cascarilla
Baumrinde, geschnitten

Herkunft: Peru
- garantiert frische Ernte
- aus biologischem Anbau
- pestizidfrei
- natürlich & unbehandelt
Was ist Cinchona officinalis?
Diese Pflanze stammt aus der Familie der Rötegewächse (Rubiaceae) und ist ursprünglich in Zentralamerika und dem Nordwesten Südamerikas beheimatet. Inzwischen werden mehrere Arten zur Gewinnung des Chinins in tropischen Gebieten kultiviert.
Der Name hat keine Verbindung zu China, vielmehr wird angenommen, dass er vom Quechua-Wort kina-kina (quina-quina) „Rinde der Rinden“ stammt. Dies steht für den Gebrauch als Heilmittel des roten Chinarindenbaumes.
Traditionelles Wissen
Die Quechua und andere Stämme kennen den Einsatz der Chinabaum-Rinde in ihrer traditionellen Volksheilkunde als fiebersenkendes Mittel. Im Laufe der Jahrhunderte machte sie sich als wirksames Mittel gegen Malaria einen Namen und wurde mit dem Inhaltsstoff Chinin in die westliche Medizin übernommen.
Andere bekannte Alkaloide sind Cinchonin, Cinchonidine und Quinidin.
Die Anwendung als Bitterstoff-Tee wird mit 1 g pro Tasse empfohlen, die mittlere Tagesdosis beträgt 1-3 g. Da das enthaltene Chinin und Chinidin zu einer Sensibilisierung führen kann, sollte man Chinarindenbaum nicht über einen längeren Zeitraum hinweg konsumieren. Auch in Getränken wie Tonic Water oder Bitter Lemon ist Chinin enthalten.