Ephedra Samen - Ephedra viridis

Ephedra Samen - Ephedra viridis

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Ephedra viridis

Syn.: Amerikanische Ephedra, Grüne Ephedra, Ma huang, Grüner Mormonen Tee, Indianer Tee

Samen, keimfähig

pestizidfreier Anbau

Herkunft: USA

Ephedra viridis findet sich in der traditionellen Medizin der nordamerikanischen als auch den chinesischen Ureinwohner, jeweils mit ihrer eigenen lokalen Spezies. Generell als Tonikum im Einsatz, aber auch gezielt für diverse Leiden.

In der modernen Medizin wird Ephedra auf Grund von positiven klinischen Studien bei Erkrankungen der Stirn- und Nasennebenhöhlen eingesetzt wie zum Beispiel bei Heuschnupfen, generellen Verkühlungen, Sinusitis und bronichialem Asthma. 

Der Pflanzenstoff Ephedrine, ein abschwellender und antidepressiver Wirkstoff, wird von dieser und anderen Ephedra Spezies gewonnen.

Traditionell wird ein Tee aus den Stängeln der Pflanze gekocht, daher auch der Name "Grüner Mormonen Tee". Da Ephedra auch zur Unterdrückung des Hungergefühls führt, wird es manchmal illegal im Leistungssport eingesetzt um Gewicht zu verlieren und Muskeln aufzubauen. Auch der Missbrauch zur simplen Gewichtsreduktion ist in unserer Gesellschaft eine Zeit lang praktiziert worden.

Über die Ephedra Pflanze

Der Ephedra Busch kann an den unteren Teilen verholzen, an der Spitze finden sich dichte Büschel hellgrüner Zweige. Die Noden entlang der Zweige tragen kleine Paare von kleinen, "verkümmerten" Blättern, die Anfangs leicht rötlich scheinen aber dann schnell trocknen und braun-schwarz wirken. Da diese Blätter keine Funktion mehr haben übernehmen die grünen Stängel die benötigte Photosynthese.

Männliche Pflanzen produzieren Pollenzapfen an den Noden, weniger als einen Zentimeter lang, aus denen gelbliche Sporangiophoren austreten.
Weibliche Pflanzen produzieren Samenzapfen, etwas größer als die männlichen Pollenzapfen und mit jeweils 2 Samen darin.

Anzucht

Die Samen der Ephedra Gattung haben eine Keimquote von ca. 20-30 %, die Pflanzen stammen aus eher trockenen Gebieten und mögen es nicht zu feucht/ nass. Erfahrungsgemäß funktioniert das Ankeimen ganz gut in leicht feuchter Erde bzw. Sukkulentenerde. Dazu werden die Samen mit der Spitze nach unten sanft in das Substrat gedrückt.

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hans
Zweifel an der Keimfähigkeit

von 40 samen hat nur einer gekeimt, der rest hat innerhalb 36h zum schimmeln begonnen. Find die samen werden viel zu teuer gehandelt.